© 2024 Katrin "Platti" Lorenz
"Affentanz" - so nannte es tatsächlich erst heute wieder ein wunderbarer Kollege in einer Nachricht an mich. Und er beschrieb damit das in einem Wort, was etliche Online-Business-Einsteiger*innen und auch Online-Unternehmer*innen auf Instagram, Facebook und Co. so "machen".
Und nein, ich zweifle damit weder die Qualität der Angebote noch der jeweiligen Anbieter*innen an. Ganz im Gegenteil. Doch gerade deshalb möchte ich mit dir heute darüber sprechen. - Also weniger über den Affentanz - also das immer gleiche Posten und all den vielen Content, der ganz bestimmt irgendwo von Herzen kommt, aber der "Dem Content" immer gleicher und ähnlicher zu werden scheint.
Ich möchte mit dir darüber sprechen, wie du dich eben genau aus solchen Content-Creation-Hamsterrädchen löst und am Ende eine nachhaltige Strategie daraus hervorzauberst. Weil, das ist am Markt ein echtes Problem. Es gibt viele wunderbare Angebote - mache Coaches oder Berater*innen, manche in einem künstlerischen oder deutlich handwerklicheren Segment, wie Designer*innen oder schlicht das technische oder produzierende Gewerbe. Nur "bekommen" diese Angebote, Produkte und Dienstleistungen oft keinen digitalen Raum - und wenn, dann klingen sie nach Standard (und werden damit mit der Konkurrenz vergleichbar. - Aber das ist nicht wirklich sexy. 😋🌺)
Also, du siehst schon, wir haben heute einiges vor. 😊💪🔥
Und damit lass uns am besten zum Hauptteil übergehen. In diesem Sinne:
#WelcomeToTheDarkSideOfDigitalCommunication 💛😎🎮🏴☠️
Und darum geht's in diesem Beitrag: [Hier findest du den Startbeitrag zu dieser Blog-Serie]
Also schön. Dann lass uns mal darüber sprechen: Woher der ganze Affentanz? Und warum Tanzen hier eigentlich nur die Affen? 🙈🙉🙊😁
Ganz klar. Natürlich gibt es auch mehr als genug Beispiele für gelungene Online-Kommunikation. Andernfalls wären wir, du und auch ich nicht so heiß darauf, diesen Acker zu bestellen. Und unternehmerisch gesehen ist es eine der einfachsten Möglichkeiten ein Unternehmen aufzubauen. Du brauchst kaum Aufwand und die Technik im Hintergrund (der gefürchtete Algorithmus) macht einen Großteil der Arbeit für dich. I love ti! 🤩
So, das ist die "so sollte es sein!-Perspektive. Und gerade weil es so einfach ist, denken sich viele von uns mal schnell: "Och, das kann ich auch." Und ja, die Grundlage stimmt. - Nur ist das mit dieser Grundlage wie beim Kochen, Autofahren oder Schnürsenkelzubinden. Im Grunde: Jeder kann's. - Im Real Life: Allein vom zugucken, essen oder mitfahren, lernst du's nicht.
Die meisten Online-Selbstständigen machen aber genau das. Natürlich ist es nicht schwer etwas auf Instagram, Tiktok oder LinkedIn zu posten. Aber das gehört zum Geschäftsmodell dieser Plattformen. Genau so kann jeder Stiefel ne Website bauen, einen Podcast machen oder einen Video-Blog auf YouTube machen. Allessamt sind mitlerweile digitale Tools, die ein technisches Embryo einrichten und pflegen kann. Das Gleiche gilt auch für die jüngste Sau im Online-Business-Dorf: Alles mit KI. 🔥
Doch auch hier gilt. Das alles sind Besen mit denen du kehren kannst. Aber die wenigsten Unternehmer*innen, die ihr Business ins Internet verlegen wollen, wissen, wie man diesen Besen richig hält und haben zu allem Überfluss auch noch Angst damit zu kehren.🧹🧻
Ja, ich weiß, das klingt vielleicht albern. Aber genau das ist der Fall!
Ich mein, wie lässt es sich sonst erklären, dass so viele Online-Gründer*innen auf einem Kanal ihrer Wahl starten, da Content wie blöde machen, Challenges, Aktionswochen und was nich noch alles (Yes, I've been there! ✋✨), aber dann abbrechen, den Account löschen oder Social Detox machen usw. (And yes, I've been there, too! ✋🍀)
Ein Grund, sie nehmen weder das digitale Medium (als Umsatz- und Kundenquelle) noch ihr eigenes Geschäft in diesem Rahmen ernst.
Das was daraus resultiert ist diese Sparfüchselei, sich alles gratis anzueignen und sich alles als Stückwerk darin selbst beizubringen, nur dass dabei irgendwie nicht das Gleiche bei dir heraus kommt, wie bei den Expert*innen.
Deine Website konvertiert nicht besser, weil du sie bei Kollege ABC abgeguckt und ein bisschen an dich angepasst hast. Deine Sales-Message wird auch nicht erfolgreicher, wenn du sie fast 1:1 von Sales-Queen XYZ übernimmst. - Und ja, ich weiß, ich habe z.T. sehr bekannte Kolleg*innen in meiner Nische des Marktes, die Content und Copy-Writing mit sehr detaillierten Vorlagen unterrichten... 👻 Aber nicht, wie du selbst zu solchen Vorlagen kommst, also sie für dich entwickelst und immer wieder auf's Neue für deine Zwecke anpassen kannst.💀 - Ja, zieh dir diesen Satz ruhig noch einmal oder zwei mal rein. 🏴☠️ Mit anderen Worten, du bekommst gar nicht die Tiefe, die du eigentlich brauchst, um das Thema Copy-Writing oder Content für dich zu meistern oder überhaupt auf einen halbwegs rentablen Zweig zu bringen. Aber das ist wichtig.
Einer der Gründe ist - so meine hartnäckige Vermutung -, dass viele analoge Kommunikationsformate einfach so übernommen wurden, weil das immer schon so war. Ja, und weil es halt auch funktioniert hat und auch mal wieder funktioniert. Dass es sehr viel mehr Möglichkeiten gibt, eine digitale Unternehmenskommunikation aufzubauen, kommt kaum zur Sprache. Auch nicht, dass nicht für jeden Kommunikator jedes Medium nicht gleich gut ist. Genau das ist im Übrigen die Grundlage dafür gewesen, dass ich das Modell der digitalen Kommunikationsarchetypen und damit auch den Olnine-Test entwickelt habe. Einfach damit du für dich auch erstmal ermitteln kannst, wie du kommunikativ in der unternehmerischen digitalen Welt so tickst - und wie eben nicht bzw. welche Rolle du spielst oder spielen könntest. [Hier kannst du kostenlos und anonym (und auch ohne Angabe deiner Mail-Adresse) den Archetypen-Test für deinen digitalen Kommunikationstypen machen, wenn du magst. 😄]
Worauf ich hinaus möchte. Von den digitalen kommunikativen Möglichkeiten, die bis heute in Sachen Online-Business möglich sind, greifen wir vielleicht gerade mal 10 Prozent ab. Und damit meine ich das, was mit diesen lustigen Tools, wie Social Media, Website oder Podcast, möglich ist. Das was uns technisch an kommunikativen Möglichkeiten hier noch erwartet, lässt sich bis dato noch gar nicht absehen.
Umso wichtiger ist es, dass du dir eine saubere Basis an Know-how zu legst, die du auf dein Unternehmen und auch die sich verändernden Rahmenbedingungen immer wieder anwenden kannst. Und was viele nicht wissen, für diese Basis braucht es gar nicht viel. Ehrlich gesagt sogar eschreckend wenig, wenn du mal schaust, was du in manchen Bereichen alles lernen musst, um eine Methode anzuwenden. (Ich persönlich mag's da gerne richtig aber mindestens auch genau so einfach, auch weil die unternehmerische Kommunikation nur einen minimalen Teil meines Unternehmens ausmacht und der Fokus ganz klar auf meiner Dienstleistung als Coach & Consultant für digitale Kommunikation liegt. That's the way digital Business works. - Ganz im Ernst, wenn du auf diesem Gebiet arbeitest und gleichzeitig auf Dauersendung bist oder quer durch das Netz mögliche Kunden anschreibst, machst du was verkehrt. Ist nur meine Haltung dazu. Und warum sollte es auch für mein Business anders machen, als ich es für dich unterrichte? Just so you know. 😋🐇)
So, und nur nochmal der Form halber, diese unbefangenen Basics für diese klare Grundlage von Online-Kommunikation und Marketing unterrichte ich jeden Monat einmal Live in meinem Intensiv-Workshop Starter's Line. (Einmal das komplettpaket in 3 Stunden, mit allem, was du für den Anfang - oder auch zum Bereinigen - als kommunikative Strategie im Online-Business brauchst. Und eben auch nicht mehr. ⛔ Ich mein, wieviel Zeit und andere Ressourcen willst du noch unbeachtet in deine Kommunikation verpulvern. 🤷♀️ Mir persönlich wär's einfach zu doof. That's why I do what I'm doing. 😅) [So if you like, hier findest du die nächsten Termine für Starter's Line. 🚀✨😊]
Okay, das war die Sache mit den Basics. Kommen wir im nächsten Abschnitt dazu, wie du das Rätsel für dich auflöst... 😉
Hm, wenn ich ganz lustig drauf wäre, könnte ich diesen Absatz eigentlich in einem fluffigen Dreizeiler abhaken. 🤣🏴☠️ Aber du hast Glück und ich hab heute tastächlich mal sowas wie meinen Ernsthaften. 😁
Ich mein, natürlich darfst du deine Kommunikation so gestalten, wie dir gerade ist. Also, wenn du die Zeit hast, die Energie hast, das Geld für solche Spielchen hast. - Just go for it. The world is yours. ✨🌎✨
So, aber da sich die meisten, die sich hier her einfinden, erfahrungsgemäß bei einem dieser drei Dinge oder mehr nicht auf dem Fully Loaded Level befinden, gehe ich mal davon aus, dass du Bock auf Effizienz, aber in schell und trotzdem geil hast. 😘
Also: Bitte, gerne. 😊💖🌺
Ja, ich höre schon die ersten im Hintergrund im Stillen aufschreien und stöhnen. "Iiih, ich mag kein Verkaufen. 🤮"
By the Way, falls du ganz neu in meiner Welt bist: Ich schreibe jeden Artikel in diesem Blog auf der Basis eines der 8 digitalen Kommunikationsarchetypen, die alle samt in jedem von uns veranlagt sind. Diesem Beitrag steht daher der Kommunikationstyp The Guardian Angel Pate. Der Secret High Performer, der sich, wenn er nicht in seiner besten Energie ist, sehr gern für alle möglichen Leute aufopfert und da echt mega abliefert. Doch auf der anderen Seite hat dieser Archetyp auch das Thema, das Geld auch mal gern zur Nebensache wird - naja, zumindest bis es ein sehr, sehr nerviges Druckmittel wird, dass dir den Spaß an deinem ganzen Business kaputt macht. So viel nur, dass du hier mal abchecken kannst, wie du mit dir so kommunikationsarchetypen-technisch stehst. 🙃
Okay, hier also jetzt die Aufschlüsselung des dreiteilgien Regelwerks. 😁
Ich denke mal, das sollte klar sein. Jede Kommunikation folgt per se einer Intention, also der Absicht eine Veränderung herbeizuführen. Und ja, wenn deine Zeit knapp ist, solltest du dir wirklich mal im Klaren darüber sein, was genau das eigentlich für eine Intention ist, der du mit deinen Lives und Posts oder Blogbeiträgen nachgehst. Ein Tipp: "Vielleicht findet mich ja so einer, der mich dann bucht." ist keine Intention sondern Wunschdenken. Daher ...
Auch das, sollte eigentlich für sich sprechen. Aber um den Interpretationsspielraum auch hier nochmal um einige Meter einzugrenzen: So etwas wie "Ich muss heut noch was posten, weil das so auf meinem Plan steht." ist eine fürchterliche Intention. Warum? - Ganz einfach, auf dieser Grundlage erstellst du den Content alleine für deinen Content. Nicht für deine Kunden, nicht für dein Business, nicht einmal für dich. So ist also "nicht geil". - Und trotzdem, genau das ist die Intention mit der die meisten Unternehmen und auch Gründer*innen ihre Online-Kommunikation angehen. Lass es hier in Deutschland so 98 Prozent sein. Aus diesem Grund gib's als Hilfestellung ....
Ja, ja, ja, alle mal durchatmen - gerade meine kleinen Schutzengelchen im dominanten Kommunikationsarchetypen. 😊 Ja, du darfst die Intention haben, dass alles, was du auf Social Media, in deinem Podcast und auf deiner Website so von dir gibst, zu mehr Geld auf deinem Konto führt. Und damit meine ich jetzt nicht, dass am Ende immer eine Auffordeung zum Kauf oder ein Link zu deinem Freebie stehen muss. Das ist schon viel zu viele Schritte zu weit. Es geht nur die Absicht, mit dem, was du tust, auch Geld zu verdienen. Wie oben schon gesagt, wenn es dir an Zeit, Energie oder Geld fehlt, ist Präzision um so wichtiger. Und das geht auch intuitiv und das wiederum auf der Basis einer Strategie. Oder noch besser: Deiner Strategie.
Das und mehr nicht, ist einfach nur die Basis kommunikativer Effizienz. [Etwas das ich aktuell nur 1:1 im Integration Check-up unterrichte und auch nur individuell zugeschnitten auf dein gegenwärtiges Business-Level. Just so you know.😉]
Du siehst also, das mit der Online-Kommunikation und dem Online-Business ist gar nicht so kompliziert, wie du es hier und da bist gestern vielleicht noch wahrgenommen hast. Doch wenn die Grundlage - sprich die Intention - sitzt und du sie regelmäßig überprüfst, ist das locker schon mal die halbe Miete.
Also, lass uns jetzt im letzten Absatz noch mal einen Schritt weiter gehen. 😁🙌🌈
Das ist tatsächlich nochmal ein sehr spannender Teil, wenn es um unternehmerische Online-Kommunikation geht, und es ist auch jener Part, der sich auf der zweiten Teil des Titels diese Beitrags bezieht.
Gerade wenn du in deinem Business weißt, was du tust, passiert es vielen Unternehmer*innen, dass sie - wenn es mit dem Business ins Online-Land geht - in ihrer fachlichen Sicherheit unsicher werden, weil sie nicht öffentlich und nicht mit Intention Kommunikation betreiben können.
Also, ja, sie geben schon digitale Lebenszeichen von sich, verlieren aber vor lauter Unsicherheit das eigene Profil. Die Kommunikation wird krampfig, gewinnt vielleicht auch so einen "salesy" Unterton. Als Außenstehender merkst du schnell, dass sie sich in ihrer Sache gerade nicht sicher fühlen und du machst dir dann oft mehr Sorgen, ob es diesen Menschen gut geht. Aber der Wunsch dort eine Dienstleistung oder eine Produkt zu kaufen ... Fehlanzeige.
Und auch das ist ein Problem, über das am Markt und besoners im Feld der Online- oder Marketing-Kommunikation so nicht gesprochen wird.
Die meisten gehen davon aus, dass sich die Aufregung mit der Häufigkeit von alleine legt. Tut sie auch. Nur die Unsicheheit braucht diese Erfolgselebnisse - im Sinne von: Es bucht jemand. Und so kommt es, das für die "authentische" Kommunikation keine funktionierende Basis vorhanden ist.
Eine Freundin drückte dieses Phänomen vor einiger Zeit mal so aus. Eigenlich schreibe sie sehr gerne, und dass auch in einem sehr ehrlichen Tonfall und wie sie eben spricht. Nur sei ihr dieses "Schreiben, wie sie eben spricht" durch den ganzen Marketing- und Sales-Drill abhanden gekommen. Hinzu komme auch, dass manche Algorithmen eine zu ehrliche Sprache abstrafen würden usw.
Und ich weiß, sie ist damit kein Einzelfall. Doch im Unterschied zu den meisten Selbstständigern und Online-Unternehmer*innen ist sie sich der Tatsache schonmal bewusst, dass sie im Kopf eine Schublade für Marketing-Kommunikation und diese ganzen seriöseren Business-Kommunikationssachen UND eine Schublade für privaten Smalltalk hat.
Den meisten Online-Unternehmer*innen fällt das an sich selbst gar nicht auf. Auch weil sie sich ja so bemüht haben, alles richtig zu machen. Also im Sinne von, dass alles richtig aussieht, dass das richtige fehlerfrei mitgeteilt wurde - aber das war's dann auch schon. Wenn du magst, lies dir an dieser Stelle noch einmal oben das zur Intention durch.
Meiner Erfahrung nach, funktionieren der Content und die Copy-Texte am besten, die du mit einer Intention schreibst, die über 2 bis 3 Ecken für deine Kunden wertvoll ist und zugleich deine persönliche Art von "professionell" abbildet. So kannst du z.B. auch sicherstellen, dass dein Content nicht nur wahrgenommen und konsumiert wird, sondern auch eine Handlung auslöst und du gebucht wirst bzw. dein Angebot oder Produkt gekauft wird. Aber das ist jetzt tatsächlich schon eine Dynamik, die für so einen Beitrag hier viel zu tief in die Materie führt. Das ist tatsächlich etwas, das ich - auch wegen der zeitlichen Komponente - lieber in meinen umfangreicheren Programmen begleite. [Wenn du daran Interesse hast kann ich dir Starter's Liftoff für Online-Starter, Destroy & Optimize für Unternehmer*innen und individuelles Consulting für Mitarbeiter*innen in der Kommunikations- oder Marketingabteilung empfehlen. 😊]
Also noch einma für's Protokoll. Wenn dieser ganze Komplex rund um die Tiefen der Online-Kommunikation noch relativ neu für dich ist, bringst du dich innerhalb kürzester Zeit um einige wesentliche Schritte weiter, wenn du die 3 Regeln aus dem vorangegangenen Abschnitt so oft es geht anwendest, die Ergebnisse überprüftst - aber nicht im Sinne von, wie viele Menschen haben darauf reagiert, sondern mehr im Sinne von "Habe ich meine Intention damit getroffen?" - und wenn du dann auf dieser Basis mal schaust oder ausprobierst, was du anders oder vielleicht sogar besser machen könntest. Und mach das ruhig mal so für 3 oder mehr Monate. Die Quailität deiner digitalen Kommunikation wird eine völlig andere sein. 😁
Also dann. Genug für heute. Enjoy your ride on the Dark Side of Digital Communication! 😎🏴☠️🌈🖤🎮
Deine Platti
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