Entdecke deine Story-Power. Deine digitale Sprache der Liebe im Online-Business [Teil 10]

Neulich erst kamen wir in unserem NerdGipfel-Podcast auf das Thema. Die meisten Menschen haben kein Gefühl dafür, wie außergewöhnlich ihre Geschichte wirklich ist. Und mit außergewöhnlich meine ich nicht, dass du den Weg zum Mt. Everest oder ein Heilmittel gegen Krebs gefunden haben musst. 😅

Auf der anderen Seite ist, wie wir über uns selbst und über unsere persönlichen Geschichten reden oder auch nicht reden, ein Thema das bald noch viel spannender ist, als herauszufinden wie du diese eine Sache mit dem richtigen Storytelling hinbekommst. So, und noch eine andere Sache ist es, wie du daraus etwas machst, das so etwas wie Marketing abbilded.

Aber immer schön Schrittchen für Schrittchen. 😊

Für den Fall, dass du komplett neu in meiner Welt gelandet bist: In diesem Blog "Dark Side of Digital Communication" geht es um digitale Langezeitkommunikation, die Strategie dahinter auf der einen Seite - und auf der anderen Seite (der dunklen Seite 😘🖤) ein sehr persönlicher Ansatz, der u.a. auf den 8 digitalen Kommunikationsarchetypen basiert. Es geht sowohl um Marketing und digitale Unternehmenskommunikation im klassischen Sinne wie auch um dich, die*der diese Tools als Mensch mit einer Geschichte, bestimmten Vorlieben und natürlich auch bestimmten Stärken anwendet. Ich weiß nicht, ob es mittlerweile besser geworden ist, aber bis gestern kenne ich kaum jemanden, der offen über diese - die letzteren instbesondere - spricht UND das ganze auf einer pragmatischen Ebene abbildet. 

Kurz: Genau das mache mit dir ich in diesem Blog und bei meiner Arbeit als Coach und Consultant für nachhaltige und eben auch digitale Langzeitkommunikation. 🌈😃🌱

So, und wie es der Zufall so will, bist du heute und hier auch schon auf der letzten Seite meiner aktuellen (10-teiligen 😁) Blogserie gelandet, in der es um digitale Unternehmenskommuniktaion als Sprache der Liebe geht. Mit anderen Worten: Herzlich willkommen zum fulminanten Finale. 😄🎉🌟

Doch genug der intensiven Vorrede, lass uns deine Geschichte bzw. deine Story-Power erkunden. 👩‍🚀🔭

Also, bitte einmal hier entlag... Hier get es ... #ToTheDarkSideOfDigitalCommunication 🏴‍☠️✨

Das sind die Themen, um die es in diesem Beitrag gehen wird 😊

• Warum die meisten Selbstständigen ihre Story maßlos unterschätzen und ihren Wert für die Kundenbeziehung nicht erkennen, obwohl jeder andere es ihnen ansehen kann
• Wie du die Essenz deiner Story entwickelst und auf Langzeitbasis für dein Business auslegst
• Weshalb "interessant" für deine Lieblingskunden in deinem Storytelling überhaupt gar keine Rolle spielt und du trotzdem magnetisch für sie bist 🌺😊

Warum die meisten Selbstständigen ihre Story maßlos unterschätzen und ihren Wert für die Kundenbeziehung nicht erkennen, obwohl jeder andere es ihnen ansehen kann

Oh, ja. Die anderen sehen es. 😊 Sie sehen deinen Wert. Auch wenn das gerade online nicht immer so klar und deutlich rüber kommt.

Denn Fakt ist, wenn du online etwas machst, Marketing machst, Instagram machst, einen Podcast machst, einen Blog machst etc. Es finden immer irgendwie Menschen in deinen Dunstkreis. Mal sind es mehr, mal scheint es gar niemand zu sein. Aber ich sag's mal so, das ist etwas, woran du dich im Online-Business oder mit deiner Online-Präsenz gewöhnen darfst. It's just a part of the game we play. 🎮

Mit anderen Worten, es gibt immer irgendwen, der deinen Wert sieht und ihn erkennt, ja sogar richtig neugierig wird. Und Fun Fact: Gerade am Anfang sind das erstmal keine Leute von ganz weit außen, sondern Meschen, die dich von irgendwo her - manchmal sogar sehr gut - kennen. Und ja, dazu kann auch Oma Erna und der eigenwillige Onkel Willi gehören. Aber ich schweife ab. 😅🦐

So, aber gerade, das wir wissen, dass da immer jemand zusieht lässt viele Online-Einsteiger doch schon mal Nervös werden. Und vielleicht hast du das auch schon bemerkt. Diesen Unterschied zwischen den ersten Postings, die du gemacht hast, und jenen die du gemacht hast, als der erste Kommentar dazu aus dem dir bekannten Umfeld kam. Und damit mein ich nicht mal was Schlimmes, manchmal nur ein "Du, ich hab gesehen, das du online gerade was gemacht hast." Aber oft bringt das die meisten Online-Kommunkiationseinsteiger*innen (und dazu gehören sowohl Gründer*innen wie auch gestandene Unternehmer*innen 🙃) erst einmal ins Stocken. Spätestens da - wenn nicht schon geschehen - fangen sie an zu schauen, was die anderen machen oder "wie man das richtig macht". Viele Online-Starter finden sich dann nicht selten zwischen allen möglichen Kursen, Coachings und Online-Programmen wieder - was sie aber nicht sicherer macht. Eben weil auch da immer ein "So sollte es sein." wie die Möhre vor der Nase baumelt. Mitlerweile ist da eine riesen Branche draus geworden. Und ja, ich spiele da auch mit. Nur eben nicht mit der Möhre vor der Nase sondern in deiner Hand, wo du sie nach deinen Bedürfnissen und Launen essen, festhalten oder irgendwie anderweitig zubereiten  kannst. 🥕🐇😁

Okay, genug vom Gemüse. - Das, worauf ich hinaus will, ist, dass sehr viele Online-Unternehmer*innen in ihrer kommunikativen Startphase und auch oft noch weit darüber hinaus (weil wir's ja nicht anders lernen) dieser "So sollte es sein"-Karotte hinterher puscheln, aber die Diskrepanz mit dem "Es ist aber anders und nicht so" 🥔 immer größer wird. Vielleicht hast du dich auch schon dabei erwischt, dass du davon sprichst, das XYZ schon weiter ist als du. Aber das ABC noch auf einem Level ist, das du ja schon hinter dir gelassen hast. - Ja, ganz genau, auf einmal - gerade Gründer*innen in dieser heißen "ich will endlich Kunden haben"-Phase sprechen auf einmal von Leveln, weil sie sich mit anderen selbstständigen vergleichen. Und bitte versteh mich nicht falsch. Ja, es gibt unterschiedliche unternehmerische Level, wenn du als Unternehmer*in mit deiner Firma bestimmte Schritte gehst. Aber die Level andere Firmen oder gar Personen gehören nicht auf deinen emotionalen und mentalen Speiseplan. (Oh, es geht heute wirklich viel ums Essen. Sorry, ich weiß gerade auch nicht, woher das kommt. 😅🥕)

Denn was passiert, wenn du in diesem "So sollte es online sein" - dein Business, deine Kunden, dein Produkt oder du selbst - versackst, ist, dass du für deine eigenen Qualitäten komplett betriebsblind wirst. Dabei geht es in deiner Firma und im Marketing doch nur darum, eben diese Qualitäten in so etwas wie Geld oder auch Vertrauen (vonseiten deiner Mitabeiter*innen oder natürlich auch Kunden) zu verwandeln. Das ist das grundlegende ABC des Wirtschaftens. (Und, oh Mann, ich freu mich schon sowas von mega auf die nächste Blog-Serie, die ich ab der nächsten Woche mit dir starte. Dann gucke ich nämlich mit dir genau da rein, was dich von eben diesem Kernprozess deines unternehmerischen kommunikativen Handelns abhält. Und ja klar, geht's dann auch darum, wie du den Spaß shiften kannst. 😋✨ So, aber jetzt, erstmal weiter hier mit diesem Thema.)

Reden wir über die Praxis. 😉

Wie du die Essenz deiner Story entwickelst und auf Langzeitbasis für dein Business auslegst

In den letzten 10 Wochen hab ich dir im Rahmen dieser Blogserie ja einiges an Material an die Hand gegeben. Hier nochmal ein kurzer Überblick:

• Intuitive Business-Kommunikation on Point
• Kostenloser Content: Gut Geben Ohne Drama
• Die Kraft deiner Community
• Self Love VS. Online-Kommunikation
• Einfach begeistern
• Komplexe Produkte & Themen, wie du einfach überzeugst
• Warum Online-Unternehmer*innen nicht ehrlich kommunizieren
• Deine kommunikative Schatzkammer

Und bediene dich hier ruhig direkt, wenn dich eines der Themen anspricht. 🙃 Jeder von uns reagiert anders auf ein bestimmtes Thema. Und wie auch in diesem Beitrag, geht es in jedem einzelnen dieser Themenfelder um deine Sprache der Liebe - deine ganz persönliche unternehmerische Love Language - und wie du sie best möglich an die richtigen Leute herantragen kannst.

Ich habe oben schon erwähnt, dass ich dir bewusst keine Möhre vor die Nase halte, damit du lernst, dein Storytelling in der Weise von Methode X zu entwickeln. Grundsätzlich gilt, deine Story ist oft das, worüber du einfach mal so Stunden lang sprechen kannst. Und das bedeutet auch, dass du nicht über alles sprichst, schon gar nicht über Sachen, die du ggf. noch nicht verarbeitet hast oder durch die du gerade durch gehst. Genau so geht es nicht darum, dir etwas vermeintlich besonderes zurecht zu legen. Im Grund ist es mehr als genug, wenn du dir erlaubst mit deiner Geschichte gut zu sein, so wie sie jetzt gerade ist. Jetzt wo dich vielleicht noch nicht jeder kennt. Oder wo dich alle nur als den Menschen kennen, der du bis gestern oder vor deiner Unternehmensgründung noch gewesen bist.

Und vielleicht noch ein Gedanke, der dich mit Blick auf deine Situation begleiten darf ... Wenn du dich mit so etwas hier, wie Kommunikation - oder noch schlimmer und nischiger mit digitaler Langzeitkommunikation - beschäftigst, ist das ganz klar ein Zeichen, dass du jetzt schon etwas mitzuteilen hast. Deswegen lernst du gerade dieses Fach bzw. bereitest dich darauf vor, falls du noch nicht weißt, was es ist, worüber du sprechen möchtest. - Ganz ehrlich, bevor ich mich an einen solchen Artikel wie diesen setze, weiß ich das oft selbst nicht. Aber dann gibt es Impulse, oft Antworten auf Dinge, die ich im beruflichen Alltag beobachtet habe, und dann geht es los. Das muss nicht wie hier in einem Artikel sein, ich bewege mich gerade einfach nur in dem Medium, das mir aktuell am leichtesten fällt. Genau so gut, kann das für dich auch ein Post, ein 2-Zeiler, eine Podcast-Folge oder eine kurze Nachricht sein, die du an deine Community oder auch nur an einen einzigen Menschen schickst. Und mit dem Machen kommt die Übung. Die Qualität. Wobei du jetzt schon in jedem Wort, dass du teilst, eine Qualität besitzt. Und eben um diese geht es ja. Diesen Wert, den andere sehen, wenn es um "deine" Geschichte geht.

Du siehst schon. Wenn man diesen ganzen lustigen Schmodder mal so weglässt, ist das mit dem Storytelling im Grunde gar nicht viel. Oft reicht schon ein erster Ansatzpunkt für die Geschichte, die du dir über dich selbst erzählt. Und solltest du auch dafür noch einen Ansatzpunk brauchen, auch fein. In dem Fall empfehle ich dir einfach nochmal gern meinen kostenlosen Kommunikationsarchetypen Test. Denn jeder der 8 Archetypen erzählt einen ganz bestimmten Teil deiner Geschichte. Und vielleicht ist es schon dieses Bewusstsein dafür, was bei dir unbewusst im Fokus steht, das ausreicht, das erste Wort deiner Geschichte in etwas Greifbares wie eine Formulierung oder eine Erfahrung zu verwandeln.

Und auch hierzu erstmal noch ein sehr, sehr wichtiger Disclaimer ... 😉

Weshalb "interessant" für deine Lieblingskunden in deinem Storytelling überhaupt gar keine Rolle spielt und du trotzdem magnetisch für sie bist 🌺😊

Genau, kommen wir nochmal auf dieses Thema "interessant" zurück. Also etwas, das dich für andere anziehend macht und von der konkurenz quasi abhebt ...

"Interessant" an sich ist dabei schon ein spannender Begriff. Und ich frage mich mittlerweile, ob es Sinn macht, ihn in der unternehmerischen Sprache so oft zu verwenden. Einfach weil in diesem Begriff zwar Aurmeksamkeit aber zugleich auch eine gewissen Distzanz steckt.

Oder lass es mich so sagen, wann hast du das Wort oder den Begriff zum letzten Mal verwendet und in welchem Zusammenhang. War das im Zuge einer engen Verbindingung - oder vielleicht eher im Zuge des höflich Seins? Oder warst du da doch schon präsent, aber war das eher im Kopf oder warst du tatsächlich mit Herz und Bauchgefühl dabei?

Und wenn du genauer darüber nachdenkst... Ist Interessant etwas, das du für deine Kunden sein möchtest? Oder möchtest du mehr? 😊

Und ja, du darfst natürlich mehr wollen. Nur wie würdest du das wiederum nennen? 🙃 Braucht es überhaupt einen Namen?

Im Marketing geht es zwar darum, das Interesse von Menschen für dich zu wecken. Doch schon im nächsten Schritt geht es darum, mehr daraus zu machen. Damit meine ich nicht, dass es direkt an den Kauf geht. (Wobei wir hier natürlich nichts ausschließen wollen. Natürlich darf genau das auch einfach so passieren. 😘 Einfach weil's möglich ist.😄) Aber bezogen auf das Marketing meine ich erstmal, dass auf das erweckte Interesse der Aufbau einer emotionalen Verbindung folgt. Und nein, damit meine ich keine Schmerzpunkte. Ich meine damit eine gesunde Verbingung, wie sie zwischen gesunden Menschen entsteht. Wenn das Interesse wach ist und Lust auf mehr und darauf, einfach da zu bleiben entsteht. Das ist noch keine Eheschließung sprich der Verkaufsabschluss. Es ist mehr ein "Oh, das ist ja echt schön bei dir. 😊🌺".

Und um das wieder auf diese Frage nach dem Storytelling zurückzuführen...

Deine Geschichte zu teilen und etwas über dich zu erzählen, genau so wie deine Angebote und Produkte, die ja auch zu deiner Geschiche gehören, ist im Grunde etwas sehr, sehr Schönes. Also für dich schön und leicht und einfach. Daher mach es dir und deinen Kunden doch einfach schön - was auch immer du unter "schön" verstehst. 😁 Bei mir ist das z.B. so ein Beitrag, den du rund um die Uhr immer nochmal lesen und zur Hand nehmen kannst, und  bei dem es dir Spaß macht, mehr über Kommunikation und vorallem über dich selbst zu lernen. Manches ist lustig. Manchmal tauchen hier und da ein paar Tippfehler auf. Aber die Energie ist klar. Wir sprechen über dich, hin und wieder erwähne ich auch ein Produkt von mir, damit du weißt, dass auch das eine Möglichkeit ist. Doch die Wahl, wie du mit all diesem hier umgehst - und ich weiß, dass einige dieser Texte hier bei dir durchaus einiges chrashen können (weil sie es bei mir auch tun) ... Es liegt bei dir, wie du weiter gehen möchtest oder ob so ein Weiter für dich überhaupt sinnvoll erscheint. Es kan auch gut sein, das es für dich voll und ganz echter Bullshit ist. Doch auch das ist fein. Ich fühle mich hier wohl - und wenn du dich nach all diesen Zeichen und Leerzeichen hier auch wohl fühlst: Mega. I'm just happy about this. 😊

In diesem Sinne: Genug für diese Woche von "The Dark Side of Digital Communication". 🏴‍☠️🤘🦄

Weiter geht's in 7 Tagen mit der neuen Blog-Serie. Aber mehr wird hier und jetzt noch nicht verraten. 😄

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